Bald keine Hilfe für Folteropfer mehr
Erfolglose Finanzierungsversuche: Die Psychosoziale Beratungsstelle des Deutschen Roten Kreuzes schließt zum Jahresende.
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Dass Ziel ihrer Arbeit war, auch auf die Gesamtgesellschaft einzuwirken, steht noch im Jahresbericht 2003 der Psychosozialen Beratungsstelle für Migrantinnen und Migranten des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Um Bedingungen zu schaffen, die Rehabilitation von Folter- und Kriegsopfern erst ermöglicht - weil deren Wunden nur heilen, wenn ihr Schicksal ernst genommen wird. So wie das in der Beratungsstelle geschieht. Allerdings nicht mehr lange: Ende des Jahres schließt das DRK die Einrichtung aus finanziellen Gründen.
Das Bangen um die Finanzierung kennen die fünf fest angestellten Mitarbeiterinnen und die vielen Honorarkräfte bereits, seit die Beratungsstelle ihre Arbeit vor 16 Jahren begann. Dauerhafte Absicherung gab es nie, doch die kurzfristige gelang immer wieder - ...