Mangel an Fachangestellten
Bäder in der Region suchen nach Schwimmmeistern
Die Branche verliert immer mehr Mitarbeiter. Es fehlt an Nachwuchs. Das Strandbad Titisee zieht die Notbremse und funktioniert das Bad in eine Badestelle um - ohne Aufsicht, ohne Eintritt.
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FREIBURG. Am Beckenrand flanieren und mit Badegästen plaudern: Das Klischee des Schwimmmeisters, eigentlich "Fachangestellter für Bäderbetriebe" genannt, hat mit der Wirklichkeit wenig zu tun. Die Branche hat ein Problem: Sie verliert Mitarbeiter, es fehlt an Nachwuchs. Die Stadtverwaltung in Titisee-Neustadt hat jetzt die Notbremse gezogen: Das Strandbad in Titisee wird mangels Personal nicht wie geplant öffnen, sondern zur Badestelle umfunktioniert – ohne Aufsicht, ohne Eintritt.
Bundesweit fehlen 2500 Schwimmmeister. Nicht zu verwechseln sind die mit Rettungsschwimmern, die für die Wasseraufsicht zuständig sind. "Schwimmmeister vereinen viele Berufe – sie sind Chemiker, Techniker, Lebensretter, Personaler, Animateur", erklärt Peter Harzheim, Präsident des Bundesverbands ...