Badminton
Badmintonteam des TV Bad Säckingen startet nach Abstieg nun in der Baden-Liga
Eine ungünstige Konstellation mündet für den TV Bad Säckingen im Abstieg. In die Baden-Liga startet das Badmintonteam mit bewährten Kräften und zwei Zugängen.
Auch wenn der Aufenthalt lediglich sechs Jahre umfasste, zuletzt war der TV Bad Säckingen der Dino der Baden-Württemberg-Liga. Die Konkurrenten entschwanden nach unten, mal nach oben – das Badmintonteam vom Hochrhein blieb die Konstante in der vierthöchsten Klasse, in der man zweimal Vizemeister wurde.
Zu dieser Saison musste sich der Dino aber aus der Liga verabschieden. Als Tabellensechster schien der Klassenerhalt sicher, doch durch "suboptimale Umstände", so Teamkapitän Joshua Zeoli, mussten letztlich drei Teams absteigen, was "schon sehr untypisch ist". Durch Abstiege und Rückzüge aus der Regionalliga erwischte es die Bad Säckinger doch noch.
Die Baden-Liga aber "ist in Ordnung für uns", sagt Zeoli, der als Primärziel den Klassenerhalt nennt. "Die Ligastärke ist ein bisschen dynamisch", vielleicht könne man oben mitspielen. Hierfür bringt der TVBS ein stabiles Teamgerüst um die Schwestern Sonja Rieper und Sandra Schneider sowie die Zeoli-Familie (die Brüder Joshua und Markus sowie Schwester Nathalie Vogel) mit. Zudem ergänzen zwei Neuzugänge den Kader: Michael Fischer ist aus Lahr zugezogen, ebenso wie Nordlicht Ulrik Jansson vom fünftklassigen Bayernligisten TSV Ebersberg.
Zum Auftakt geht's am Samstag zur FT Freiburg (14 Uhr). "Vorne sind sie relativ gefährlich", sagt Zeoli, der frühere Weggefährte des TVBS sei aber noch schwer einzuschätzen. Doch vermutet der Bad Säckinger Kapitän, dass "beide Teams ebenbürtig sind".
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