Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2016 II
B. Zettis und Betti Z.s Abenteuer auf dem Mond
Mascha Just, Klasse 4a, Kastelbergschule, Waldkirch
Mascha Just, Klasse 4a, Kastelbergschule & Waldkirch
Do, 23. Jun 2016, 11:40 Uhr
Schreibwettbewerb
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Überall sind Krater, kleine und große. "Was hältst du von einem Spaziergang auf dem Mond?", sagt B. Zetti. "Na klar", sagt Betti Z. Dann geht es los. Doch kaum sind sie hinter dem ersten Krater, schreit B. Zetti auf. "Hilfe!", schnell ducken sie sich hinter einen Krater. Vor ihnen läuft ein gelbes Wesen. Es läuft auf zwei Beinen und ist etwas dick. Es hat viele grüne Warzen und Pfannkuchenfüße. "S-s-sollen w-w-wir n-nicht lieber z-zur Erde zurück?", stottert B. Zetti. Doch da verschwindet das Wesen schon in einem Krater. "Sollen wir hinterher?", fragt Betti Z.. "Na gut."
Sie folgen ihm in den Krater. In den Krater schlängelt sich eine steinige Treppe hinunter. Vorsichtig setzen sie einen Fuß auf die Treppe. Viele Treppenstufen später unten angelangt, müssen die beiden erst mal Luft holen. "Boah das waren mindestens 300 Stufen", sagt B. Zetti. Durch den Krater schlängelt sich ein langer Gang. Und los geht’s. Sie fangen an, den Gang entlang zu laufen. Mal geht es bergauf und mal bergab.
Doch plötzlich hören sie ein lautes Geräusch. Schnell ducken sie sich in eine Felsspalte, als auch schon ein langer Zug von komischen Wesen vorbeikommt. "Folgen wir ihnen?", fragt Betti Z.. B. Zetti antwortet: "Okay." Ganz leise folgen sie ihnen. Nach gefühlten drei Stunden kommen sie in einer großen Halle an. Da drin sind ganz viele gelbe Wesen. Sie arbeiten hier. "Das gibt eine Schlagzeile für die Zeitung", sagte B. Zetti. Doch da funkt das Funkgerät: "In vier Stunden müsst ihr in der Rakete sein." "Schnell weg, vielleicht hat uns jemand gehört!"
Doch zu spät, eines der Wesen hat sie gehört. Es alarmiert alle anderen Wesen auf Robotersprache: "Auf sie!" Dann beginnt eine Verfolgungsjagd. Sie rennen den Gang entlang und die Treppe hoch. Zum Glück sind die Wesen mit ihren plumpen Füßen nicht so schnell. Schnell springen sie in die Rakete, starten den Motor und fliegen zur Erde zurück.
Auf dem Weg zur Erde merken B. Zetti und Betti Z., dass ihr Sauerstoff knapp wird. "Ich kann kaum mehr richtig atmen", sagt Betti Z. "Ich weiß", sagt B. Zetti, "das hatte ich befürchtet." Dann legen sie sich hin und hoffen, dass der Sauerstoff bis zur Erde reicht. Bald haben sie so wenig Sauerstoff, dass sie auf ihren Liegen einschlafen. Als sie wieder aufwachen, liegen sie im Krankenhaus. Die Ärzte berichten, dass sie die beiden mit Tragen aus der Rakete geholt hatten und hier ins Krankenhaus gebracht hatten, und dass die ganze Welt von ihrem Erlebnis gehört hat.
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