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Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2016

B. Zetti und Zetti B. im Zauberland

Von Helena Buchmüller, Klasse 4b, Grundschule Rimsingen  

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Mit zitternden Händen öffnete B. Zetti die kleine
Kiste. Darin lag ein zusammengerolltes vergilbtes Papier. "Was das wohl ist?", fragte Betti Z. und nahm die Rolle vorsichtig heraus.


Betti Z. rollte das Papier vorsichtig auf. Die
beiden Geschwister machten große Augen. Eine
echte Schatzkarte, naja zumindest eine halbe.
B. Zetti fragte: "Super, eine Schatzkarte. Aber ich habe zwei Fragen. Erstens: Warum ist das nur eine halbe Karte? Und zweitens: Warum ist die Karte bei uns im Garten versteckt?"

Betti Z. konnte keine dieser Fragen beantworten, aber dann fiel ihr etwas ein. Sie sagte: "Das hat zwar nichts mit den Fragen zu tun, aber trotzdem. Du weißt doch, dass Opa vor ein paar Tagen verschwunden ist, vielleicht hat die Karte ja etwas mit Opas Verschwinden zu tun. Du weißt ja, Opa ist irgendwie, naja, geheimnisvoll." B. Zetti stimmte seiner Schwester zu. Er meinte, dass die beiden schnell die andere Hälfte der Karte finden mussten.

Das machten sie dann auch. Sie machten sich an der vergilbten halben Karte zu schaffen. So gegen halb vier hatten sie dann diese Informationen: Die Karte wurde im Jahr 1948 geschrieben, in dem Jahr wurde ihr Opa geboren. Also ganz klar. Die beiden wussten auch, dass der zweite Teil der Schatzkarte irgendwo bei dem alten Friedhof, wo Oma, also Opas Frau, vor drei Jahren begraben wurde, liegt.

B. Zetti packte einen Rucksack mit Brötchen, einer Schaufel und einer Lupe. Dann gingen sie zum Friedhof. Die beiden waren schlau und guckten beim Grab von ihrer Oma. Nach fünf Minuten Suchen machte Betti Z. die ersten Funde. Sie fand eine halbe Karte, und das war sie, die Karte nach der die beiden gesucht hatten.

B. Zetti steckte die beiden Hälften zusammen, doch plötzlich umschlang sie ein heller Lichtstrahl. Sie waren in einer ganz anderen Welt. Es war eisig kalt aber zugleich furchtbar heiß. Überall wuchsen Blumen und Bäume, es war richtig schön. "Sieh mal dort, hier hinten, das ist doch Opa!" "Oh ja du hast recht." Fröhlich rannten die beiden ihm in den Arm. Alle waren froh, außer Mama, die
mittlerweile zuhause mit dem Essen wartete.

B. Zetti fragte Opa ganz besorgt: "Aber wie
kommen wir jetzt wieder nach Hause?" Opa
antwortete: "Das geht ganz leicht. Wir müssen
nur einen kleinen Zauberspruch sagen. Also
sprecht mir nach." Zusammen sprachen sie den Spruch: "Nach Hause werden wir jetzt
geh'n, wir werden uns bestimmt bald wieder
seh'n." Zuhause angekommen aßen sie etwas,
danach fielen alle müde ins Bett.

Ressort: Schreibwettbewerb

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