Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2017 I
B. Zetti und das goldene Buch
Von Lydia Kiefer und Selina Kohrs, Klasse 4, Schönbergschule, Ebringen
Lydia Kiefer, Selina Kohrs, Klasse 4, Schönbergschule & Ebringen
Mo, 3. Apr 2017, 15:54 Uhr
Schreibwettbewerb
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Sein erster Gedanke ist: Das Buch. B. Zetti hat nämlich das merkwürdige Gefühl, dass er ohne das Buch nie wieder zurückkommen könnte. Aber wo ist das Buch? B. Zetti denkt nach, doch während er nachdenkt, hört er schnelle, leichte Schritte, die schon ganz nah waren. B. Zetti hechtet, so schnell er kann, hinter das Bett aus Stroh. Keine Minute zu spät. Denn schon kommt ein kleiner Indianerjunge mit einem Sack voll Fische.
B. Zetti sieht viel Sand und noch mehr Tipis. Er ist also in der Prärie. B. Zetti ist erleichtert, dass es nur ein Indianerkind ist, und atmet geräuschvoll aus, doch der Indianerjunge hat das Tipi noch nicht geschlossen und hört den Atemzug, denn er ruft nach seinem Vater.
Der Vater (dass findet B. Zetti kurz, nachdem er den Vater des Jungen Indianer sieht, heraus) ist der Häuptling des Stammes. Aber (so stellt sich schnell heraus) sind die Indianer sehr gastfreundlich und laden ihn zum Essen ein. Nach dem Essen will B. Zetti das Buch suchen, doch als die Indianer sagen sie würden gerne helfen, muss B. Zetti es abstreiten, denn die Indianer wissen weder was Buchstaben sind noch wissen sie, was ein Buch ist und wie es aussieht.
Als B. Zetti das Zelt abermals betritt, sucht er überall; unter einem handgemachten Teppich der Indianer findet B. Zetti das Buch schließlich. Aber wie kommt er jetzt zurück? In dem Moment, wo er die Frage ausspricht, berührt er das Buch mit der Hand. Und dann sitzt er wieder in der Bibliothek mit dem goldenen Buch in der Hand. Schnell holt er ein dickes Schloss und bringt es an dem Buch an. Den Schlüssel gibt B. Zetti den Herstellern der Badischen Zeitung, die ihn sicher in einem der vielen Druckräume aufbewahren.
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