Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2016
B. Zetti, Betti Z. und der geheimnisvolle Fund
Von Timon Bacher, Klasse 4a, Alemannenschule, Wutöschingen
Timon Bacher, Klasse 4a, Alemannenschule & Wutöschingen
Fr, 25. Nov 2016, 12:02 Uhr
Schreibwettbewerb
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Sie öffnete das Papier, in welchem ein alter, rostiger Schlüssel mit dem Namen "Urs Zetti" lag. "Das war mein Urururopa", meinte B. Zetti. "Wo der Schlüssel wohl hingehört?" Sie gingen in das Archiv der Badischen Zeitung und fanden heraus, dass Urs Zetti vor 200 Jahren in der Ackerstraße 12 wohnte. "Das ist doch das alte, verfallene Haus", erinnerte sich Betti Z., "Wollen wir uns dort mal umsehen?" B. Zetti war sofort Feuer und Flamme.
Sie schwangen sich auf ihre Fahrräder und fuhren gemeinsam in die Ackerstraße. Als sie bei der Nummer 12 ankamen, stand die Haustüre schon offen. Vorsichtig gingen die Freunde hinein und befanden sich in einem staubigen, modrigen Gang. Sie öffneten die Türen rechts und links, aber alle Räume waren leer. Ganz hinten führte der Gang eine steile Treppe hinunter in den Keller. Mutig stiegen B. Zetti und Betti Z. hinunter und fanden in der Ecke ein großes Möbelstück, welches mit Laken abgedeckt war. Darunter versteckte sich ein uralter Kleiderschrank. "Ob der Schlüssel hier passt?", fragte sich B. Zetti laut und steckte ihn in das Schloss. Er passte perfekt, und die Tür quietschte und knarrte beim Öffnen.
Darin lag eine alte Geldbörse mit antiken Münzen. "Die dürfen wir nicht einfach behalten", meinte Betti Z., "wir müssen den Fund zur Polizei bringen!" Am nächsten Tag fuhren die Freunde also zur Polizei, wo die Münzen genauestens untersucht und der rechtmäßige Inhaber festgestellt wurde. "Die Münzen sind aus dem Jahre 1820 und heute leider wertlos", meinte der Sachverständige vor Ort. Die Polizisten ermittelten den Inhaber und bestätigten den Freunden: "Die Familie Zetti schenkt euch den Fund. Vielleicht könnt ihr die Münzen dem Heimatmuseum übergeben. Zwei Münzen dürft ihr sicher als Finderlohn behalten".
B. Zetti und Betti Z. fanden die Idee sehr gut, und brachten ihren Fund sofort in das Heimatmuseum. Dort freute man sich sehr über die neuen Ausstellungsstücke und schenkte ihnen und ihren Klassenkameraden als Dankeschön jeweils eine Eintrittskarte.