Azubi-Leben
Azubis im BZ-Haus und in der Geschäftsstelle Emmendingen
Eine Ausbildungsstation beim Badischen Verlag sind die örtlichen Geschäftsstellen. Die Azubis Yannick und Mara berichten über ihre Zeit in Freiburg und Emmendingen. Außerdem mit dabei ist Leonard, der gerade erst als Medienkaufmann beim Badischen Verlag angefangen hat. Seine erste Abteilung ist das BZ-Haus Freiburg.
Carina H.
Mo, 11. Okt 2021, 14:03 Uhr
Azubi-Leben
Thema: Azubi-Leben
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Yannick: Es war eine sehr spannende und lehrreiche Abteilung, man konnte viele neue Dinge lernen.
Mara: Ich befinde mich momentan in der Geschäftsstelle Emmendingen. Insgesamt bin ich hier 4 Monate und es gefällt mir wirklich sehr gut. Es ist eine ganz andere Arbeit als im Verlag, aber wirklich total interessant und abwechslungsreich; kein Tag ist wie der andere.
Carina: Würdet ihr sagen, ist die Zeit in der Geschäftsstelle generell wichtig für die Ausbildung und wenn ja, warum?
Yannick: Ja absolut. Man hat verschiedene vertriebliche Aufgaben (z.B. Abos), außerdem die Kleinanzeigen und den Ticketverkauf. Das heißt, wenn man in der Geschäftsstelle war beziehungsweise ist hat man einen guten Rundumblick über all das, was die BZ zum Großteil macht. Außerdem lernt man die richtige zwischenmenschliche Kommunikation: Wenn Kunden ein Problem haben, z.B. mit der Zustellung rufen sie entweder im TTB an oder kommen zu uns in die Geschäftsstelle. Dort müssen wir eine gute Lösung für die Kunden finden, dass sie damit zufrieden sind.
Mara: Auf jeden Fall. Es ist eine gute Mischung aus verschiedenen Abteilungen. Einerseits verkauft man Abos, bzw. berät Kunden hinsichtlich unserer verschiedenen Angebote; andererseits nimmt man Kundenreklamationen entgegen und versucht Kunden bei Problemen zu helfen. Man lernt mit den unterschiedlichsten Situationen umzugehen und bekommt ein gutes Gefühl für die Sichtweise unserer Leser. Man lernt den Betrieb nochmal aus einem ganz anderen Blickwinkel kennen.
Carina: Welche Aufgaben habt ihr hauptsächlich in den Geschäftsstellen?
Yannick: Wie eben schon erwähnt haben wir verschiedene vertriebliche Aufgaben, darunter fällt z.B. der Aboverkauf, Aboservice, Beratung & Hilfe bei den digitalen Produkten (z.B. Digital Premium)Außerdem kann man in der Geschäftsstelle verschiedene Anzeigen aufgeben, seien es Kleinanzeigen oder Glückwunschanzeigen. Natürlich gibt es auch die Artikel aus dem BZ.medien-Shop, zum Beispiel den Vorsorge-Ordner oder Kochbücher, diese verkaufen wir dort auch.
Mara: Ein großer Bestandteil ist wie schon gesagt das Beraten bezüglich unserer Abonnement Angebote, sowohl Print als auch Digital. Auch Anzeigen für den Schnapp, die BZ und den Sonntag nehmen wir entgegen.
Sollte die Zustellung einmal nicht wie gewohnt erfolgen, sind wir natürlich auch für die Reklamationen der Leser zuständig. Und zu guter Letzt verkaufen wir natürlich auch unsere Shopartikel, sowie Karten für verschiedenste Veranstaltungen im BZ-Ticketservice.
Carina: Leonard, du bist neu beim Badischen Verlag und deine erste Station ist das BZ-Haus. Wie liefen deine ersten Tage in der Abteilung?
Leonard: Die ersten Tage waren sehr aufregend. Auch wenn man zu Beginn noch regelrecht mit Informationen erschlagen wurde, fängt es so langsam an, dass man die Strukturen dahinter entdeckt und versteht. Vielleicht wäre es etwas leichter, die Basics in SAP in einer Abteilung zu lernen, in der nicht ständig ein Kunde dazwischen grätscht. Aber auch damit kommt man zurecht und es gibt ja dann auch immer wieder ruhigere Phasen, in denen etwas weiniger Betrieb herrscht. Auf sozialer Ebene bin ich hier sehr glücklich, da die Kolleg/innen freundlich und offen mir gegenüber auftreten. Dadurch ist es mir auch nicht unangenehm, mich zu melden, sollte ich etwas nicht verstehen.
Carina: Was hoffst du, was du aus der Abteilung Nützliches mitnehmen kannst, auch für spätere Abteilungen?
Leonard: Vor allem finde ich den Kontakt zu den Kund/innen selbst sehr aufschlussreich. Ich denke, es gibt wenige Stationen für mich, in denen ich in Zukunft so direkten Kontakt zu den Menschen haben werde, da telefonisch oder per Mail natürlich eine ganz andere Art der Kommunikation stattfindet. Da ich vor meiner Ausbildung schon Erfahrungen im Verkauf gemacht habe, weiß ich, wie wertvoll der Kundenkontakt für meine sozialen Kompetenzen ist. So lernt man gewisse Anliegen einer Person mit der nötigen Empathie aufzunehmen und, so gut man kann, behilflich zu sein.
Selbstverständlich kommen dann noch die ganzen technischen Geschichten dazu, wie Anzeigen einbuchen, Abos unterbrechen, verschenken usw. Intern war es gut zu erfahren, dass die Kollegen recht locker, aber dennoch respektvoll miteinander umgehen.
Carina: Gibt es etwas, auf das du dich besonders freust?
Leonard: Da es zu Beginn sehr viele Dinge zu lernen und zu beachten gibt, freue ich mich schon darauf nach der nötigen Eingewöhnungszeit selbstständiger arbeiten zu können.Zudem habe ich mich bereits für verschiedene Promo-Aktionen angemeldet, bei denen ich auch noch nicht genau weiß, was auf mich zukommt.
Ich denke aber, dass auch diese mich weiter bringen werden und zudem bestimmt auch Spaß machen.
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