Autoritär, aber lustig
Vor 20 Jahren starb Franz Burda: Der Offenburger Verleger wollte Chef und Freund zugleich sein.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
OFFENBURG/FREIBURG. Als vor einem Jahr, im November 2005 der rosenbekränzte Sarg von Verlegerin Aenne Burda durch Offenburg gefahren wurde, gab es viele, die sich an einen ähnlichen Zug erinnerten: 1986 hatte der letzte Weg von Franz Burda, Aennes Mann, durch den Betrieb geführt. Burda hatte es sich so gewünscht, und 3500 Mitarbeiter winkten ihm weinend nach. In seiner Trauerrede erklärte der damalige Ministerpräsident Lothar Späth: "Er hat das Land um vieles bereichert, nicht nur wirtschaftlich, auch kulturell und vor allem menschlich."
Tatsächlich war der Gründer von Bunte, Freizeit Revue und Bild+Funk ein Patriarch: Er liebte seine "Blättle", seine Familie und seine Mitarbeiter. Dass letztere auch ihn auch liebten, war nicht so selbstverständlich, ...