Austritt heißt nicht gottlos
Immer wieder kommt es vor, dass aus der Kirche ausgetretene Eltern ihre Kinder taufen lassen.
unseren Redakteur Gerhard M. Kirk
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"Aufbrechen – Zeichen setzen" ist das Leitwort des ersten Diözesantags am nächsten Sonntag in Freiburg. Eher ausbrechen und damit Zeichen setzen wollen jene Menschen, die aus der Kirche austreten – 432 taten diesen Schritt vergangenes Jahr in der Stadt. Was jedoch nicht ausschließt, dass sie ihre Kinder dennoch taufen lassen wollen. Allein 2004 wurden nach Angaben der kirchlichen Meldestelle in Freiburg 16 Kinder getauft, deren Väter und Mütter nicht (mehr) römisch-katholisch sind.
"In meiner Gemeinde gehört’s für viele einfach dazu, ihre Kinder taufen zu lassen", sagt Heinz Vogel, Pfarrer in St. Andreas (Weingarten): "Das Kind soll mit dem Segen und unter dem Schutz Gottes aufwachsen." Dass sie selbst aus der Kirche ausgetreten sind, ist dabei für ...