Ausstellung über von der SS geraubte Kinder darf nicht nach Achern
Tausende Kinder sind von den Nazis aus Osteuropa entführt und in deutsche Heime gebracht worden. Eines lag in Achern. Doch die Gemeinde wehrt sich gegen eine Ausstellung am Originalschauplatz.
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Es sind berührende Schicksale, die Christoph Schwarz vom Freiburger Verein "Geraubte Kinder – vergessene Opfer" in einer Wanderausstellung dokumentiert: Schicksale von Kindern aus Polen, Russland oder Slowenien, die vermeintlich "arisch" aussahen, deshalb ihren Eltern von den Nazis geraubt, nach Deutschland verschleppt und dort in Heimen zwangsgermanisiert wurden. Eines dieser Heime war die Illenau in Achern, wo Christoph Schwarz die Ausstellung gerne zeigen ...