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Ausland ist kein Jobkiller

Die Jobverlagerung wird überschätzt – sagen sowohl arbeitgeber- wie gewerkschaftsnahe Forscher.  

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FREIBURG. Das Klischee klingt eingängig: Deutsche Firmen verlagern mehr und mehr Jobs ins Ausland, was hierzulande zu Massenarbeitslosigkeit führt. Dem widerspricht eine neue Studie des arbeitgebernahen Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW): Investitionen im Ausland nutzen uns insgesamt mehr als sie uns schaden. Die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung stimmt zu.

"Wir waren gezwungen nach China zu gehen", sagt Nikolaus Gräf, "weil unsere Kunden auch nach China gehen." Gräf leitet die südbadischen Firma Dunkermotoren. In Bonndorf fertigen 700 Mitarbeiter Antriebe für elektrische Jalousien oder ...

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