Aushängeschild und Feindbild
Im Wahlkampf braucht die Union Guttenberg, um Wirtschaftsliberale zu gewinnen / Die SPD stilisiert ihn zum Gegner aller Arbeiter
Armin Käfer & Thomas Maron
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BERLIN. Katerstimmung nach der Opel-Rettung: Wird sie zum Muster für weitere Staatshilfen oder bleibt sie eine Ausnahme? Diese Fragen werden zurzeit von Politikern der Koalition und in der Wirtschaft diskutiert. Die SPD übt vor allem Kritik an Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CDU). Für die Anhänger des früheren Wirtschaftsministers und Bundeskanzlers Ludwig Erhards (CDU) ist Guttenberg dagegen so etwas wie der letzte Held.
Als Kanzlerin Angela Merkel am Dienstagmorgen am Berliner Nobelhotels Adlon aus ihrer Staatskarosse steigt, wird sie von einer Schar Demonstranten empfangen. Sie sind allesamt so gekleidet, dass sie bei einem Treffen der Jungen Union nicht auffallen würden. Über ihren Köpfen schweben ...