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Ausgequetscht wie Zitronen

Handballer haben bis zu 80 Pflichtspiele in einer Saison – und klagen darüber / Lange Verletztenlisten sind die Folge.  

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Spielen bis der Arzt kommt – das ist keine Seltenheit im Handball.    | Foto: dpa
Spielen bis der Arzt kommt – das ist keine Seltenheit im Handball. Foto: dpa

HAMBURG (sid/gg). Martin Schwalb rät seinen Hamburger Spielern zum Verzicht der Weltmeisterschaft, Martin Heuberger plädiert für eine Liga-Reform, und die Bundesliga fordert eine Reduzierung der internationalen Großereignisse. Der proppenvolle Spielplan im Handball sorgt mal wieder für Diskussionen – doch ändern tut sich nichts. Jeder will weniger Spiele, aber bei seinen eigenen Wettbewerben möchte niemand reduzieren. Leidtragende sind die Spieler.

Johannes Bitter, Torsten Jansen, Lars Kaufmann – die Verletztenliste der Bundesliga ist ebenso lang wie prominent und ließe sich noch ewig weiterführen. Immer wieder müssen Klubs der ständigen Überbelastung mit bis zu 80 Pflichtspielen im ...

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