Ausflugsfahrt in die tosenden Fluten

Im Fall der Familie, die 11 Meter ein Rheinwehr hinabstürzte und glücklich überlebte, ergeben sich mehr Fragen als Antworten.  

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NEURIED/KEHL (BZ/rab). Die vierköpfige Familie, die im Hochwassersog des Rheins mit ihrer Segeljolle bei Neuried-Altenheim über ein Wehr getrieben und abgestürzt ist (wir berichteten), stammt aus Renchen. Alle vier sind gerettet und befinden sich nach Polizeiangaben mit Brüchen, Fleischwunden und Blessuren in einer Klinik. Kenner des Segelreviers rätseln unterdessen, was die Familie bei Hochwasser aufs Wasser getrieben hat. Die Wasserschutzpolizei ermittelt wegen Gefährdung des Schiffsverkehrs.

Der Unfall nahm seinen Ausgang vor dem Wehr nahe der Pierre-Pflimlin-Brücke. Der Rhein ist dort aufgestaut. Auf der westlichen Seite dieser Staufläche fließt der Rhein in einen Kanal, auf dem auch der gesamte Schiffsverkehr abläuft. Dort erzeugt auch der französische Energieversorger EDF Strom. ...

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