Zunächst war im Haushaltplan 2025 die Sanierung der Dorfstraße in Murg-Niederhof vorgesehen, doch dies wurde laut Amtsleiter Karl-Heinz Peter für den Ausbau des Glasfasernetzes in Niederhof, das drei Jahre in Anspruch nehmen wird, zurückgestellt. "Es ist nicht sinnvoll, die Straße erst zu sanieren, um sie danach beim Verlegen des Glasfaserkabels wieder zu beschädigen", begründete Peter die Verschiebung der Maßnahme. Dem stimmten die Ortschaftsräte zu. Es war die erste Ortschaftsratsitzung mit den neuen Ortschaftsräten unter der Leitung von Ortsvorsteher Timo Strasser (FW). Die Arbeiten zum Ausbau des Glasfasernetzes werden ab Dezember von einem Fachmann, der dafür eingestellt wurde, überwacht und koordiniert. Im Zuge der Digitalisierung empfahl Peter den Bürgern von Niederhof, entweder bei Stiegeler oder O2 sich für einen Glasfaseranschluss zu entscheiden. Der Vertrag gilt zunächst für zwei Jahre und kann dann gekündigt werden, wenn zum Beispiel ein günstigerer Anbieter zur Verfügung steht.
Mit einer Gegenstimme befürwortete der Ortschaftsrat die Pläne, einen Festplatz auf der Wiese und dem Parkplatz oberhalb des Bürgerhauses anzulegen. Das soll größtenteils in Eigenleistung durch den Ortschaftsrat, die Vereine und die Bürger erfolgen. Dazu sind Infrastrukturmaßnahmen, wie Strom- und Wasseranschluss, Abwasserbeseitigung und Erdarbeiten notwendig. Für die Umsetzung werden 10.000 Euro in den Haushalt 2025 eingestellt.
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