Ausbau der Breisacher Bahn: Besuch auf der längsten Baustelle der Region
22 Kilometer lang, 100 Millionen Euro teuer, mehr als 10 Monate Bauzeit: die Elektrifizierung der Bahnlinie von Freiburg nach Breisach beschert der Region eine Groß- und Langbaustelle der Superlative.
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Anfang Dezember solle es so weit sein: Dann rollen nagelneue Züge über die Gleise im Breisgau. Von Breisach über Freiburg ohne Umstiege bis Neustadt und weiter bis Donaueschingen. Doch nicht nur neue Züge braucht es dazu, sondern auch Strom auf den bisher nur mit Dieselantrieb befahrenen Streckenabschnitten. Dafür müssen Oberleitungen gebaut werden, aber auch neue Gleisbette. Und passende Bahnsteige, genau 55 Zentimeter über der Schienenoberkante. Was 2017 an der Kaiserstuhlbahn Ost begann und 2018 im Höllental fortgesetzt wurde, hat nun die Breisacher Bahn erreicht: Sie wird fast komplett neu gebaut.
Allein vier große Baufirmen sind an der Strecke derzeit im Einsatz, jeden Werktag ist eine dreistellige Zahl an Leuten am Arbeiten. Sie richten nicht nur die Strecke so her, dass dort künftig elektrisch betriebene Züge fahren können. Auch eine Reihe ...