Aus drei Ländern angereist
Gurs-Gedenken: 70 Jahre später kamen Verwandte der Blochs gestern zu deren "Stolpersteinen".
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Was hätte Lydia Bloch gedacht, wenn sie gestern die Gedenkfeier vor der Colmarer Straße 8 gesehen hätte? "Sie hätte sich gefreut", sagt ihre Nichte Renate Haberer-Krauss. Ihre Tante zitierte gern die jüdische Weisheit: "Jedem tut Ehre gut." Lydia Bloch starb mit 43 Jahren im Konzentrationslager Auschwitz, vorher wurde sie am 22. Oktober 1940 mit ihrem Mann ins Lager Gurs deportiert. 70 Jahre später kamen nun Verwandte aus den USA, England und Prag zum Gedenken.
Auf den beiden Stolpersteinen, die 2003 und 2005 für das Ehepaar Bloch verlegt wurden, liegen Blumen. Rund 40 Menschen stehen dort, wo vor genau 70 Jahren Lydia und Meier Friedrich Bloch aus ihrem ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
