Aufwachsen auf Mallorca: Was es für Kinder bedeutet, wenn die Familie auswandert
Auswandern wollen meist die Eltern. Ihre Kinder müssen in der Regel mit – und stehen vor vielen Herausforderungen. Doch am Ende können sie profitieren.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Wenn Esther Filgut auf Mallorca Auto fährt, freut sie sich über den entspannten Verkehr. Die Sonne scheint, wie so oft. Auf der Autobahn in Richtung Palma geht es vorbei am riesigen Flughafen, an Kiefern und Palmen, einer Windmühle und einem Einkaufszentrum. Am Horizont ragt der karge Puig de Galatzó in den blauen Himmel, tausend Meter hoch. Mallorca, das ist viel Landschaft, viel Kreisverkehr, wenig Ampeln. Dort, wo Esther Filgut herkommt, in Frankfurt, ist der Verkehr hektisch und anstrengend. Auf Mallorca, sagt sie, lebt es sich entspannter.
Esther Filgut, 47, fährt an einem Samstagmorgen in den Norden von Palma zu einer Leichtathletik-Anlage. Auf der Rückbank sitzen zwei ihrer vier Kinder: Greta, elf, und Felix, acht. Sie tragen blaue Shirts mit dem Emblem ihres Vereins Joan Capó Felanitx. Sie schauen aus ...