Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2014
Aufregung um einen Vogel
Von Lea Schöning, Klasse 4b, Rosenburgschule Müllheim
Di, 18. Mär 2014, 10:12 Uhr
Schreibwettbewerb
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Als ich an dem Gehege angekommen war, sah ich den Redakteur einer Zeitung, den ich aus einem seiner Artikel kannte. Ich wollte gerade nach dem roten Vogel gucken, als der Redakteur sagte: "Wenn du nach dem Vogel gucken willst …" Ich unterbrach ihn: "Ja, ich schaue nach dem Vogel, aber er ist nicht da." "Deshalb bin ich gekommen, ich glaube nämlich, der Vogel ist verschwunden! Oh, ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Sven", sagte der Redakteur. "Ich bin Lea. Komm Sven, wir suchen das Rotkehlchen!", sagte ich schnell.
Wir suchten und suchten, doch nichts! "Kommt Kinder, zurück zur Schule!", rief meine Lehrerin. Ich verabschiedete mich.
Dann ging ich mit meiner Klasse wieder in die Schule. Den ganzen Unterricht und auch abends im Bett dachte ich an das Rotkehlchen. Doch plötzlich hörte ich etwas. Ich stand auf und guckte aus dem Fenster raus. Das Rotkehlchen! Schnell lief ich runter in den Garten. Doch mit dem Rotkehlchen sah ich auch einen Dieb! Nun blieb ich stocksteif stehen. Trotzdem rannte ich zu dem Dieb. Er packte mich und wollte weg, aber ich biss ihn und trat ihn da, wo ich vermutete, dass es ihm am meisten wehtun würde. Die richtige Stelle, denn er schrie: "Aua!"
Er ließ den Vogel und mich einfach los. Schnell packte ich den Vogel und rannte blitzschnell zu meinem Papa, der Polizist ist. Ich weckte ihn grob auf und erzählte ihm was passiert war. Er schlummerte: "Ein Rotkäppchen wurde von einem Dieb geklaut?" Hastig zog ich ihn mit einer Hand raus in den Garten, wo noch immer der Dieb schrie. Mein Vater war jetzt wach geworden und rannte zu ihm. Er rief: "Stopp! Polizei!" Mein Vater machte einen seiner Polizeigriffe und konnte den Vogeldieb zur Polizeistation fahren. Ich blieb zu Hause und sperrte das Rotkehlchen in einen Vogelkäfig ein.
Am nächsten Tag brachte ich dann den Vogel zurück zum Vogelpark. Dafür bekam ich eine große Tafel Schokolade und stand als Heldin in der Zeitung. Das war mein allergrößtes Erlebnis, das ich je hatte!
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