Aufregung beim Oberrieder Viehabtrieb
Zisch-Reporter Ben Andris hat in diesem Jahr dabei geholfen, die Kühe ins Tal zu treiben.
Ben Andris, Klasse 4b &
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Als Helfer bekam ich ein passendes Bauernhemd und eine "Geißel" – eine Peitsche. Zuerst wurden die Kühe mit Blumen geschmückt und zusammengetrieben. Bevor es ins Tal losging, stärkten sich alle mit einer Nudelsuppe. Nach dem Essen wurden die rund 120 Kühe in Gruppen eingeteilt und die Helfer zugeordnet. Ich durfte mit ein paar anderen Kindern und Erwachsenen vorauslaufen.
An Abzweigungen mussten wir die Wege absperren, bis die ganze Herde vorbeigelaufen war. Natürlich wollten wir wieder ganz nach vorne, aber wir mussten erst an eine Abkürzung kommen.
Dort rannten und hüpften wir so schnell den Berg hinunter, dass wir ein ganzes Stück vor der Herde herauskamen und an einer Bank auf sie warten konnten. Nun ging es weiter, insgesamt acht Kilometer bis nach Oberried. Dort erwarteten uns über 1000 Besucher. Plötzlich gerieten die Kühe am Gasthof Hirschen außer Kontrolle. Sie liefen nicht mehr den Weg entlang, sondern kreuz und quer. Ich musste mich mit einigen anderen Helfern vor die Zuschauer stellen und die Kühe mit meiner Geißel wieder auf den richtigen Weg führen.
Nach einigen Minuten ging es dann weiter. Es war nicht mehr weit bis zum Ziel, einer großen Wiese mitten in Oberried. Dort bekamen alle Helfer noch etwas zu trinken.
Für mich war es ein toller Tag und ich freue mich schon auf den nächsten Viehabtrieb!