"Auf Weitergabe von Leben angelegt"
BZ-INTERVIEW mit dem Waldshuter Bundestagsabgeordneten Thomas Dörflinger (CDU), der die Homo-Ehe strikt ablehnt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
WALDSHUT/BERLIN. Der Widerstand der Union gegen die rechtliche Gleichstellung von homosexuellen Partnerschaften mit der Ehe bröckelt nach der jüngsten Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts. Thomas Dörflinger (48) ist entschieden gegen eine Kursänderung. Im Gespräch mit Petra Kistler erklärt der Waldshuter Bundestagsabgeordnete seine Beweggründe – und spricht über das, was ihn sonst in der Bundespolitik ärgert.
BZ: Herr Dörflinger, über wen ärgern Sie sich in diesen Tagen mehr – über die Opposition oder über die eigene Partei?Dörflinger: Ich ärgere mich jeden Tag über so viele Sachen, da ist die Akzentuierung unterschiedlich.
BZ: Geärgert haben Sie sich auf jeden Fall über die in der CDU geplante Gleichstellung der Homo-Ehe, die immerhin von der Kanzlerin angestoßen wurde.
Dörflinger: Ich weiß ...