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Auf Kosten der Anderen

Es ist Zeit, die Zwangsarbeit in der DDR aufzuarbeiten – auch im Westen, wo viele profitiert haben.  

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Deutsche Konzerne und Ikea haben systematisch an der Zwangsarbeit von DDR-Gefangenen verdient. Und westdeutsche Behörden sowie einzelne Firmen müssen davon gewusst haben. Das besagt eine Studie der Stasi-Unterlagen-Behörde (BStU), die nun vorgestellt wurde. Höchste Zeit also, dass die betroffenen Firmen und der Staat endlich Verantwortung übernehmen.

Ob für Ikea-Sofas, Aldi-Strumpfhosen oder VW-Scheinwerfer: In den 1970er und 1980er-Jahren mussten DDR-Gefangene jährlich West-Produkte im Wert von rund 200 Millionen D-Mark ...

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