Auf direktem Weg zum Eiger-Gipfel
BZ-Interview mit Robert Jasper über seinen jüngsten Coup.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. Die Ghilini-Piola-Direttissima in der Eiger-Nordwand wird nicht jedem ein Begriff sein. In der Welt der Bergsteiger gilt der etwa 1400 Meter lange, extrem steile Aufstieg durch die berühmt-berüchtigte Wand oberhalb von Grindelwald im Kanton Bern jedoch als eine der größten alpinen Herausforderungen überhaupt. Robert Jasper, der mittlerweile hauptsächlich in Freiburg lebende Extrembergsteiger und Bergführer, hat diese Route jetzt zusammen mit seinem eidgenössischen Partner Roger Schaeli erstmals im freien Stil begangen.
14 Stunden benötigte das Duo – passenderweise am 1. August, dem Nationalfeiertag der Schweizer. Schwierigkeiten im neunten Grad, kombiniert mit brüchigem, aber trockenem Fels und zum Teil extrem zweifelhaften Sicherungen, machten diese Tour zu einem sehr ernsten Unterfangen. Jasper und Schaeli ...