"Auf Deutsch kann ich etwas Aussage verarbeiten"
BZ-INTERVIEW mit Sänger Laith Al-Deen vor dem Auftritt in Altglashütten zum Auftakt der Deutschland-Tournee und vor der Vorentscheidung zum Grand Prix.
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FELDBERG. Laith Al-Deen startet im März mit seinem dritten Album "für alle" eine Deutschland-Tournee. Es kam im Januar auf den Markt und ist schon vergoldet. Vier Tage lang bereiteten sich Al-Deen und Band in Feldberg vor, heute sind sie in Altglashütten zu hören (Feldberghalle, 20 Uhr). Am 19. März tritt Al-Deen mit seinem Titel "Höher" bei der deutschen Vorentscheidung zum Grand Prix an, die erstmals Pop statt Schlager präsentiert. BZ-Mitarbeiterin Eva Weise unterhielt sich mit dem Mannheimer Sänger.
BZ : Wie bewerten Sie die Neuerung Pop?Al-Deen : In den letzten drei Jahren war der Grand Prix ein Zwitter zwischen der einstmals ernst zu nehmenden Schlagerveranstaltung und einer Klaumauk-Geschichte, sprich es haben mehr oder weniger Bands aus reinem Selbstverwirklichungszweck teilgenommen. Sowas wie Stefan Raabs Dadedudeda muss man eigentlich nicht als deutschen Repräsentationssong haben. In diesem Jahr gab es einen Richtungswechsel. Ob er funktioniert, werden wir sehen. Aber ich glaube, man erregt damit zumindest Aufmerksamkeit. Und wenn die funktioniert ist ...