Auf der Suche nach Gammelfleisch
Kunden des Händlers melden sich / Wirtschaftskontrolldienst untersucht 40 Betriebe in Baden-Württemberg.
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MÜNCHEN (dpa). Der Gammelfleisch-Skandal nimmt immer größere Ausmaße an. Nachdem in der vergangenen Woche fast 100 Tonnen verdorbenes Fleisch in Großhandelsbetrieben in München und Niederbayern sichergestellt wurden, melden sich nun die ersten Abnehmer. So wurden am vergangenen Freitag bei einem Kunden des hauptverdächtigen Münchner Großhändlers weitere 300 Kilogramm Fleisch sichergestellt, das sichtbar "nicht gut gewesen sei", sagte ein Sprecher der Münchner Polizei.
Der Kunde aus München hatte sich nach dem Bekanntwerden des Skandals bei der Polizei gemeldet. Das bayerische Verbraucherschutzministerium hatte in der Nacht zum Samstag eine Liste mit den ...