Deutscher Verkehrsgerichtstag

Auf der Autobahn geht es oft zu wie im Wilden Westen

Laut Experten nimmt die Aggressivität im Straßenverkehr zu. Doch wie man damit umgehen soll, bleibt umstritten. Beim Deutschen Verkehrsgerichtstag wurde darüber diskutiert.  

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Der Mittelfinger wird immer schneller mal gezeigt.  | Foto: Jens Büttner
Der Mittelfinger wird immer schneller mal gezeigt. Foto: Jens Büttner

GOSLAR (dpa). Lichthupe, Schimpfen, wildes Gestikulieren: Das sind noch harmlosere Beispiele für Aggressivität im Straßenverkehr. "Es wird auch gerast, gedrängelt und gedroht", sagt Elisabeth Schnell von der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG). In einer im September 2019 veröffentlichten Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach beklagen 90 Prozent der befragten Verkehrsteilnehmer eine zunehmende Aggressivität. Bis Freitag befasst sich der Deutsche Verkehrsgerichtstag (VGT) mit dem Thema.

"Nach den Erkenntnissen der Polizei sind aggressive Verhaltensweisen in den letzten Jahren häufiger geworden", sagt Julia Fohmann vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR). "Vor allem Männer und Fahrende höherklassiger Fahrzeuge fallen in diesem Zusammenhang negativ auf." Es gebe allerdings auch Fahrer in ...

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Schlagworte: Julia Fohmann, Gerhard Hillebrand, Unfallforscher Brockmann

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