Auf dem Weg zur modernen Stadt
STADTGESCHICHTE (3): Die Wahl von Erwin Gugelmeier / Für die Stadt ein Glücksgriff / Stetten schloss sich freiwillig an.
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LÖRRACH. Vor 100 Jahren gab es in der Lörracher Kommunalpolitik eine bedeutsame Veränderung. Aus Krankheitsgründen bat Bürgermeister Johann Grether, ihn von seinen Pflichten zu entbinden. Er war der letzte Bürgermeister, der nebenberuflich für die Stadt tätig war. Die Veränderungen an der Spitze der Stadt leiteten eine neue Ära ein. In einer dreiteiligen Serie schildert die Badische Zeitung die damalige Entwicklung. Hier der letzte Beitrag zur Wahl von OB Dr. Erwin Gugelmeier.
Ein Sozialdemokrat als Bürgermeister war im Kaiserreich undenkbar, ein Vertreter des katholischen Zentrums im protestantischen Lörrach nicht mehrheitsfähig. Ein Freisinniger sollte es nicht sein. So blieb nur ein protestantischer Nationalliberaler. Da Gugelmeier als offen und sozial galt, war er für SPD und Zentrum akzeptabel, die zusammen mit den Nationalliberalen im Bürgerausschuss die Mehrheit hatten. Auch ...