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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr-II 2023

Auf dem Mars

Von Valentin Senn, Klasse 4a, Grundschule Kandern  

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  | Foto: Ferdinando Terelle
Foto: Ferdinando Terelle
Ein Sommertag im Juli, die Sonne geht gerade auf. Die drei Reporter Bahati Zisch, B.Zetti und Betti Z. stehen mitten in einem dunklem Wald und warten auf die Jägerin Lisa Lavendel, siehat die Journalisten hierher gebeten, weil siespannende Neuigkeiten hat.

"Ah, da kommt sieja schon", sagt Bahati Zisch neugierig. Lisa Lavendel machte aus etwa 50 Meter Entfernung eine Handbewegung, die darauf hinweist, dass siekommen sollen und die drei Journalisten gingen zu ihr. "Hallo, schön dass ihr gekommen seid. Nennt mich einfach Lilli. Das ist kürzer", begrüßt Lilli die Drei. "Ebenfalls hallo. Nenn uns einfach B.Zetti, Betti Z. und Bahati Zisch", stellt B.Zetti sich und die anderen zwei vor. Bahati Zisch fragt: "Was machen wir eigentlich?" "Das wirst du gleich erfahren", scherzt Lilli. Aber zum Quatschen hatten sie sich eigentlich nicht getroffen. Sie laufen noch ungefähr 300 Meter tiefer in den Wald hinein bis es fast Stockdunkel ist. "Darf ich fragen, was uns hier erwartet?", fragte die Angsthäsin Bahati Zisch stotternd. "Alles im grünen Bereich", sagte Lilli beruhigend, "ah, hier unser großes Experiment. Darf ich vorstellen, eine alte abgestürzte Rakete. Funktioniert die noch?" Es steht in Großbuchstaben NASA drauf. Bahati Zisch zittert und denkt: "Müssen wir da rein?" B.Zetti ruft begeistert: "Wow, fliegen wir mit der ins Weltall oder was hast du vor?" Daraufhin antwortet Lilli: "Ich habe eine Nachricht von Prof. Stinkefuß bekommen, wir müssen Laborproben vom Mars mitbringen." Bahati Zisch jammert still vor sich hin: "Müssen wir wirklich zum Mars? Muss ich mit?" Betti.Z meint: "Ich vermute schon.

Als sich die Vier umgezogen hatten, stiegen sie in die alte Rakete. Lilli saß im Cockpit. Dann fragte sie: "Sind alle angeschnallt?". Lilli bewegte unvorsichtig einen Hebel nach vorne, der ein Geschwindigkeitssymbol anzeigte. Und tatsächlich, die Rakete fing an zu brummen. Bahati Zisch stottert: "Ich will raus!" B.Zetti tröstet sie, aber zu spät – sie waren schon in der Luft. "Juhu", schreien alle im Chor sogar Bahati Zisch, die jetzt auch Lust bekam. Nach drei Stunden waren sie 500 Kilometer pro Stunde schnell. "Für diesen alten Schinken zischt der ab wie mein Name", scherzt Bahati Zisch. Nach zwei Jahren waren sie noch 10.000 Kilometer vom Mars entfernt. Als sie landeten, waren alle begeistert.

Es ist heiß und es piepste leise und da machte B.Zetti eine Entdeckung: Er sah etwa 20 Zentimeter kleine grüne Männchen, die den Piepston von sich gaben. Lilli schrie: "Ahhhhhhhh, ein Alien!" B.Zetti fand das kleine Wesen sehr süß und was noch erstaunlicher war, dass B.Zetti mit dem kleinen grünen Männchen sprechen konnte. Leider verstanden die anderen Drei davon nichts. Dann meinte B.Zetti: "Jöhh, der ist aber süß. Er hat zu mir gesagt, dass er keine Familie mehr hat. Könnten wir ihn mitnehmen?" Daraufhin antworten die Drei im Chor: "Eigentlich nicht, aber wenn er keine Familie mehr hat, dann kann er mitkommen." Während Bahati Zisch und Lilli die Laborproben für Prof. Stinkefuß zusammensuchen, suchen B.Zetti und Betti.Z einen Käfig für das kleine grüne Monster, das Franz heißt. Als nach 20 Minuten beide fertig waren, bekamen sie Heimweh und deswegen flogen sie zwei Jahr lang wieder nach Hause. Das klappte aber nicht planmäßig, denn der Sprit ging aus. "Mist", flucht Lilli, "wir haben keinen Sprit mehr". Doch da entdeckte das kleine grüne Männchen einen Knopf, wo Not-Tank darauf stand. Lilli drückte den Knopf sofort. Auf einmal blinkte ein grüner Knopf auf und sie hatten wieder ein bisschen Sprit, der noch ausreichte für die letzten 10.000 Kilometer. B.Zetti hatte Franz die deutsche Sprache beigebracht. Sie landeten gut und hatten noch ein schönes Leben. Professor Stinkefuß war auch glücklich und hat sich sehr gefreut über die Laborproben. Alle waren zufrieden und lebten glücklich bis an ihr Lebensende.

Ressort: Schreibwettbewerb

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