Auch Jäger melden Forderungen an
Ausbau der Rheintalbahn zerstört die Lebensräume der Wildtiere – weswegen für sie eine Brücke und Tunnels gebaut werden sollen
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FREIBURG/LANDKREIS BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD. Obwohl der Ausbau der Rheintalbahn um ein drittes und viertes Gleis schon seit Jahren die Gemüter beschäftigt, sind die Interessen einer Gruppe von "Betroffenen" bisher kaum diskutiert worden: die der Tiere. Diesem Defizit hat die Kreisjägervereinigung Freiburg vor kurzem mit einer Stellungnahme an das Regierungspräsidium abgeholfen. Die Jäger fordern für die Wildtiere auf dem Streckenabschnitt zwischen Freiburg und Hartheim mehrere Querungsmöglichkeiten über die Gleisanlage. Dabei geht es nicht um billiges Beiwerk, sondern um richtig viel Geld: Eine funktionstüchtige Wildbrücke kostet mehrere Millionen Euro.
Bei allen Umweltverträglichkeitsstudien sei es bisher immer nur um geschützte Tierarten gegangen, wie zum Beispiel Reptilien, Amphibien, Laufkäfer oder Fledermäuse, heißt es in der Stellungnahme der Jägervereinigung. Größere Wildtiere und insbesondere "Wild im Sinne des Bundesjagdgesetzes" hätten in den bisherigen Studien keinerlei Rolle ...