"Auch ihr könnt spenden"
Japanische Partnerstadt zerstört: Zisch-Interview mit dem Bürgermeister von Badenweiler .
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Das schlimme Unglück in Japan hat unsere Klasse sehr erschrocken und traurig gemacht. Unser Heimatort hat in Japan eine Partnerstadt, die vom Tsunami zerstört wurde und nur 50 Kilometer vom Atomkraftwerk Fukushima entfernt ist. Am 23. März war unsere Klasse 4 a der René-Schickele-Schule Badenweiler bei Bürgermeister Karl-Eugen Engler im Rathaus. Wir, Jodie Schmalz, Nicolas Weber und Nicolas Schell, interviewten ihn dazu.
Karl-Eugen Engler: Nein, aber zwischenzeitlich ist mir die Kontaktaufnahme gelungen.
Zisch: Wann hatten sie davor das letzte Mal mit Leuten aus Iwaki Kontakt ?
Engler: Im vergangenen Jahr.
Zisch: Was meinen Sie fehlt den Menschen in Japan am meisten?
Engler: Den von der Katastrophe heimgesuchten Menschen fehlt es an allem.Zisch: Haben Sie schon Ideen, wie man den Leuten in Japan helfen kann?
Engler: Ich habe eine Spendenaktion gestartet und möchte mit einem japanischen Freund aus Düsseldorf Hilfsmaßnahmen abstimmen.
Zisch: Wie könnten wir helfen?
Engler: Auch ihr könntet spenden und so Bewusstsein schaffen.
Zisch: Würden Sie einen Japaner oder eine japanische Familie bei sich aufnehmen?
Engler: Ja, aus Badenweiler liegen mir diesbezüglich schon Hilfsangebote vor.
Zisch: Sind Sie dafür, dass die Atomkraftwerke in Deutschland und das in Fessenheim abgeschaltet werden?
Engler: Das ist eine komplizierte Frage, die sich nicht so einfach beantworten lässt, aber grundsätzlich ja!
Zisch: Was erwarten Sie von unserer Regierung in Bezug auf die Atomkraftwerke?
Engler: Ich erwarte sofortiges Handeln auf europäischer und internationaler Ebene.
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