Auch am Oberbecken ist Arsen ein Thema
Schluchseewerk AG stellt ihre Gutachten zu den zu erwartenden Belastungen beim Bau des Pumpspeicherwerks vor / Kritiker bleiben skeptisch.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
RICKENBACH/HERRISCHRIED. Informationen über die zu erwartenden Belastungen der Anwohner bei einem Bau des geplanten Pumpspeicherwerks Atdorf wollten am Mittwochabend gut 80 Bürger aus Herrischried und Rickenbach. Die Schluchseewerk AG stellte Ergebnisse aus ihren Gutachten vor, die auch Bestandteil des Planfeststellungsverfahrens sein werden. Ergebnis: Alle Grenzwerte – sofern es sie gibt – werden eingehalten – außer der für Arsen. Aus dem Publikum wurden Zweifel laut, ob tatsächlich alles so undramatisch wird.
DER BAUABLAUFAm Oberbecken und zwei direkt angrenzenden Bodenlagern sowie einer Übergabestation südwestlich des Beckens soll montags bis samstags von 7 bis 20 Uhr gearbeitet werden, die Herstellung der Druckschächte passiert rund um die Uhr. Bei der Schluchseewerk AG geht man für das Oberbecken von einer Bauzeit von fünf Jahren aus. Begonnen wird – voraussichtlich 2016 – mit dem Aushub des mittleren Beckenteils. Mit dem ausgegrabenen Material wird zeitgleich der Dammbau begonnen. Der Bau der beiden Druckschächte im Becken und der Einlauftürme nimmt fast die gesamte Bauzeit in Anspruch. Vom Mittelteil des Beckens verlagert sich die Baustelle ...