Asylbewerber: Integration statt Ausgrenzung
Flüchtlingsstrom ließ auch schon in der Vergangenheit die Volksseele in Bonndorf hochkochen / Aus Fehlern lernen, Positives wieder beleben.
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BONNDORF. "Anonyme Schreiben gehören eigentlich in den Mülleimer". Bürgermeister Michael Scharf und seine Stellvertreterin Mechthilde Frey-Albert machten in einem Pressegespräch keinen Hehl daraus, dass sie die "Mail-Kampagne" gegen die geplante Containerunterbringung von Asylbewerbern an der Waldstraße, initiiert von einer unter dem Namen "Pro Bonndorf" auftretenden Gruppierung, für eine fragwürdige Angelegenheit halten. Nichtsdestotrotz nimmt man im Bonndorfer Rathaus Ängste und Befürchtungen von Bürgern ernst (siehe BZ von gestern).
Man sei gesprächs- und auch kompromissbereit, meinte Bürgermeister Scharf und bezog sich dabei auch auf das Anliegergespräch am Freitag. Nach diesem Gespräch sei nun angestrebt, die Zahl der Asylbewerber an der Waldstraße von einst angedachten 100 Menschen ...