Asiatische Tigermücke
Asiatische Tigermücke
Die Rheinhausener Bevölkerung soll nach Kräften die Bekämpfung der Asiatischen Tigermücke unterstützen. Das betonte Bürgermeister Jürgen Louis im Gemeinderat mit Verweis auf die BZ-Berichterstattung zur Tigermücke. Regentonnen müssen abgedeckt, keine Gießbehältnisse und keine Pfützen stehen gelassen werden, um die Ausbreitung der Tigermücke zu verhindern. Die Gemeinde investiere in die Bekämpfung immerhin 15.000 Euro. "Das Verhalten der Bevölkerung ist gefordert", sagte Louis. Unverständlich fand er allerdings, dass mit den geplanten ökologischen Flutungen im Rheinwald auch Brutstätten für die Tigermücke entstünden und damit unnötig Gefahren und Risiken geschaffen würden. Louis: "Ich verstehe die Politik nicht, die das Land betreibt."
E-Fahrzeug überzeugt
Die Gemeinde Rheinhausen kauft das zur Probe angemietete E-Fahrzeug mit Wassertank für den Bauhof. Ursprünglich war eine Kaufförderung von bis zu 22.800 Euro von der Bundesregierung in Aussicht gestellt worden, die aber nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts wegfiel. Die bisher gezahlte Miete wird auf den Kaufpreis anteilig angerechnet. Der restliche Kaufpreis liegt bei 44.000 Euro. Im Haushalt 2024 sind 45.000 Euro dafür eingestellt. Die Bauhofmitarbeiter seien mit dem Fahrzeug sehr zufrieden, da es sich besonders für Spielplätze und Friedhöfe eigne. Es sei nahezu täglich im Einsatz, sagte Bürgermeister Jürgen Louis. Bei zwei Enthaltungen stimmte der Gemeinderat dem Kauf zum 1. August zu.
Neue Gasheizung
Im gemeindeeigenen Gebäude in der Blumenstraße ist die Ölheizung defekt. Eine Wärmepumpe ist mangels Dämmung des älteren Gebäudes nicht möglich. Der Rat vergab den Einbau einer Gasheizung mit Solarunterstützung für 34.800 Euro an die Freiamter Firma Mack. Weitere 4000 Euro kostet der Ausbau der alten Ölheizung.
Vereinsverträge
Die mit den Vereinen geschlossenen Nutzungsverträge werden einheitlich um 20 Jahre verlängert. Anlass für die Verlängerung von 10 auf 20 Jahre ist eine Förderung durch den Sportbund, die der SC Niederhausen für eine neue Flutlichtanlage erhalten kann. Nicht berücksichtigt bei der Verlängerung ist die Narrenzunft, da eine anderweitige Nutzung des Alten Rathauses Oberhausen in Zukunft möglich ist. Eine Anpassung soll hier bei der nächsten Verlängerung erfolgen. Mit dem Akkordeonclub und dem MGV bestehen keine Nutzungsverträge.
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