Einer der letzten Nebenerwerbswinzer erzählt, warum er an seinen Reben festhält
Für immer weniger Winzer lohnt noch der Weinanbau im Nebenerwerb. Arno Bechtold aus Ebringen ist einer der wenigen verbliebenen. Warum er trotzdem weiter macht.
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Die Reben, in denen Arno Bechtold arbeitet, gehörten schon seinen Eltern. Allen drei Söhnen vererbten sie einen Anteil – und die erforderlichen Maschinen. "Wenn ich größere Neuanschaffungen an Maschinen machen müsste, würde ich aufhören", sagt Bechtold. Seine Mutter, heute über 90 Jahre alt, war noch bis vor einigen Jahren selbst in den Reben unterwegs. "Sie ist auch jetzt noch sehr interessiert am Weinbau ...