Interview
Arne Friedrich: Gegner haben großen Respekt
Abwehrspieler Arne Friedrich hat eine schwere Bundesligasaison hinter sich: Mit Hertha BSC Berlin stieg er ab. Warum er der Nationalelf in Südafrika trotzdem helfen kann, sagt er im BZ-Interview.
Fr, 28. Mai 2010, 0:01 Uhr
Fußball-WM
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EPPAN. Arne Friedrich ruft. Er winkt. Er dirigiert. Der Fußball-Abwehrspieler zeigt sich im Training der deutschen Nationalmannschaft in Südtirol sehr aktiv und präsent. Martina Philipp sprach mit dem Noch-Kapitän von Hertha BSC Berlin, der am Samstag 31 Jahre alt wird, über die Wahl des neuen Spielführers in der Nationalelf, Lagerkoller und die typisch deutsche Turniermannschaft.
BZ: Herr Friedrich, vor acht Jahren haben Sie nach zwei Bundesliga-Spielen unter dem damaligen Bundestrainer Rudi Völler ihr erstes Länderspiel absolviert. Kann man das mit irgendetwas vergleichen? Ist das so, wie wenn die deutsche Grand-Prix-Hoffnung bei der WM die deutsche Nationalhymne singen dürfte?Friedrich: Es war auf jeden Fall ein ganz besonderes Erlebnis. Ich war gerade nach Berlin gekommen, was ja schon mal eine Steigerung war, wenn man wie ich von einer Kleinstadt wie Bielefeld in die Hauptstadt kommt. Und dann gleich dieses Länderspiel, damit hatte niemand gerechnet.
BZ: Ihr erstes großes Turnier war die ...