Armut in Freiburg: Wenn das Geld kaum für die Kinder reicht
Für arme Familien in Freiburg gibt es eine Reihe an Förderungen, etwa kostenloses Mittagessen in der Kita oder vergünstigter Turnunterricht. Doch das Geld muss erstmal beantragt werden.
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Das Leben ist nicht einfach für Mehrdad Kaghaz Kanani, Nasrin Ayaznia und ihre beiden dreieinhalb und eineinhalb Jahre alten Söhne. Die Familie lebt von 1100 Euro im Monat, zu viert in einer Einzimmerwohnung in Freiburg-Lehen. Eigentlich kein besonders armes Viertel: Gerade mal drei Prozent aller Kinder unter 15 Jahren lebten in diesem Bezirk 2021 in einer sogenannten Bedarfsgemeinschaft. So nennt man rechtlich einen Haushalt, in dem eine oder mehrere Personen Sozialhilfe beziehen. In ganz Freiburg sind es 13,3 Prozent.
Wen Armut trifft, hängt statistisch gesehen von verschiedenen ...