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Arlesheimer See: Die Mauer muss her

See und gleichnamiges Vogelschutzgebiet müssen nicht nur aus Lärmgründen gegen die Güterbahnstrecke abgeschirmt werden.  

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TIENGEN. Der Lärm von der Straße knallt in die Ohren, erzeugt einen schmerzenden Druck, lässt einen zurückweichen. Zwischen den Bäumen, hinter einem Maschendrahtzaun, rauschen Autos und Lastwagen vorbei. So schnell, dass sie nur schemenhaft zu erkennen sind. Hundert Meter liegen zwischen der Autobahn A 5 und dem westlichsten Uferzipfel des "Arlesheimer Sees", der das Herzstück eines gleichnamigen Vogelschutzgebietes im Mooswald ist. Dazwischen sollen – so die Planung – eines Tages die neuen Güterbahngleise verlaufen.

Diesen Eingriff in den Naturhaushalt muss die DB Projekt Bau GmbH – so wie andernorts auch – abmildern und ausgleichen. Beim "Arlesheimer See" ist ein Schutzwall in Höhe von drei Metern vorgesehen, angeregt hat diese ...

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