Architektonisch auf neuen Gleisen
WIEDERSEHEN! - Großstadtallüren auf der Bahnhofsachse riefen schon früh Spötter auf den Plan: Aufbrechen, aber wohin?.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Die Zeit fliegt dahin. In der Umgebung von Bahnhöfen scheint sie es noch schneller zu tun als anderswo. Auf der Suche nach architektonischen Ausdrucksformen wetteifern Bauherren dort besonders gerne um das, was man früher den "letzten Schrei" nannte. So ist es nur konsequent, dass anstelle der kleinen Holzhütte, die die historische Ansicht zeigt, inzwischen ein "Palast" steht. Der hat allerdings als Großkino schon wieder ausgedient: So dringend ein solches Kino vor einigen Jahren gebraucht wurde, so überflüssig ist es nach kurzer Zeit geworden.
Eine gewisse Phantasie braucht der Betrachter, um die Anfang 1900 entstandene historische Ansicht ins heutige Stadtbild einordnen zu können. Die abgebildeten Gebäude sind außer dem Münster alle verschwunden. Nur die Straßenstrukturen blieben im wesentlichen die alten: ...