Bildung

Architekten beauftragt

Nachdem die Planung der Erweiterung der Grundschule Sölden ins Stocken geriet, konnte nun ein neues Architektenbüro beauftragt werden. Fertig soll die Schule Ende 2026 sein.  

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Bis Ende 2026 soll die Grundschule Sölden erweitert werden.  | Foto: Annkatrin Schultze
Bis Ende 2026 soll die Grundschule Sölden erweitert werden. Foto: Annkatrin Schultze
Seit 2023 plant die Gemeinde Sölden, ihre Grundschule zu erweitern, um den bald gesetzlichen Ansprüchen der Ganztagsbetreuung gerecht zu werden. Der Planungsprozess geriet ins Stocken, als das damit beauftragte Planungsbüro die Zusammenarbeit beenden musste. Nun soll das Architekturbüro Weissenrieder Architekten BDA aus Freiburg die Planungen vorantreiben.

Dies sei vor allem aufgrund der Zeitrahmen für die laufenden Förderanträge von großer Bedeutung, erklärte Bürgermeister Markus Rees. Es sei zwar noch immer nicht entschieden, ob es überhaupt eine Förderung aus den angefragten drei Fördertöpfen gebe, man wolle aber weiter Druck machen. "Wir gehen da ins Risiko", so der Bürgermeister, aber das ließe sich nicht ändern. Rees freute sich daher, im Architekturbüro Weissenrieder Architekten BDA aus Freiburg ein erfahrenes Büro gefunden zu haben, das die Planungen des zuvor beauftragten Unternehmens übernehmen kann. Jochen Weissenrieder stellte in der Gemeinderatssitzung sein Unternehmen vor, das sich mit zahlreichen Schul- und Holzbauten in der Region einen Namen machte. Beim Söldener Projekt werde man mit dem Architekturbüro von Florian Technau zusammenarbeiten.

Die Gemeinderäte interessierte vor allem, ob das Büro auf die umfangreichen Vorarbeiten – so hatte man in Absprache mit vielen Beteiligten mit der Leitung der Abt-Steyrer-Grundschule etwa ein Raumkonzept mit Lernlandschaften entwickelt – aufbauen könne. Dies bestätigte Jochen Weissenrieder. "Bei diesem Projekt ist vieles gut vorgedacht", so der Architekt, fehlende Leistungen werde man schnellst möglich ergänzen. Das Büro wurde einstimmig für die Planung der Leistungsphasen 1 bis 4 (also bis zur Baugenehmigung) beauftragt. Der vorgegebene Zeitplan – Markus Rees hofft auf eine Fertigstellung des Gebäudes bis zum Dezember 2026 – sei sportlich, aber zu schaffen, äußerte sich Jochen Weissenrieder zuversichtlich.
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