Archaisch und romantisch zugleich
Sebastian Wendler leitet die Markgräfler Jagdhornbläser – und widmet sich mit Leidenschaft dieser facettenreichen Musiktradition.
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MARKGRÄFLERLAND. Vermutlich haben schon unsere Vorfahren in der Steinzeit in Stoßhörner von Tieren und Seeschnecken-Gehäuse geblasen und damit Töne erzeugt. Das Horn, so wie wir es heute kennen, wird indes vor allem mit der Jagd verbunden – auch wenn es als Waldhorn längst in die sinfonische Musik und viele weitere Musikstile gefunden hat. Die ursprüngliche Tradition des Naturhorn-Spiels im jagdlichen Umfeld wird indes weiter gepflegt. Im Markgräflerland besonders intensiv – auch dank der Leidenschaft eines jungen Mannes.
Im Hauptberuf arbeitet Sebastian Wendler im kaufmännischen Bereich eines Unternehmens der Automobilzulieferindustrie im Raum Stuttgart. Von seinem Arbeitsplatz hat er es nicht weit in den Wald. In den Pausen schnappt sich der 27-Jährige sein Horn, eilt in die Natur, spielt ein paar Töne – und ist in einer anderen Welt. Der Alltag tritt zurück, sagt Wendler, der aus dem Münstertal stammt, das Hornspiel ist Übung, ...