Arbeitsämter kennen wenig Pardon
In Baden-Württemberg wurden 10 775 Sperrfristen verhängt / Debatte über "Arbeitsunwillige" geht an der Realität vorbei.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. Die Arbeitsämter in Baden-Württemberg gehen nach eigenen Angaben seit langem konsequent gegen Arbeitslose vor, die eine zumutbare Arbeit oder eine Fortbildung ablehnen. So sind im vergangenen Jahr 10 775 Sperrfristen verhängt worden. Aus Sicht von Experten spiegelt deshalb die so genannte Faulenzer-Debatte keineswegs die Realität auf dem Arbeitsmarkt wider, sondern bewirkt vielmehr das Gegenteil.
Die von Bundeskanzler Schröder losgetretene und von der Opposition weidlich fortgeführte "Faulenzer"-Debatte hat bei vielen Menschen den Eindruck hinterlassen, dass zahlreiche Arbeitslose eigentlich gar nicht arbeiten wollen, sondern es sich in der sozialen Hängematte bequem machen. Den Arbeitsämtern wird ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
