Fußball-Bundesliga
Anton nach BVB-Eigentor gegen Ex-Club: "Maximal bitter"
Ausgerechnet der Ex-Stuttgarter Waldemar Anton hat das Debüt seines neuen Trainers Niko Kovac durch ein Eigentor verdorben. Doch der Abwehrspieler zieht auch positive Lehren aus der Niederlage.
dpa
So, 9. Feb 2025, 5:50 Uhr
Baden-Württemberg
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![Der Ex-Stuttgarter Waldemar Anton (2.v...m Eigentor die Niederlage des BVB ein. | Foto: Bernd Thissen/dpa Der Ex-Stuttgarter Waldemar Anton (2.v...m Eigentor die Niederlage des BVB ein. | Foto: Bernd Thissen/dpa](https://ais.badische-zeitung.de/piece/18/5d/8c/82/408784002-w-640.jpg)
Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.
Dortmund (dpa) - Borussia Dortmunds Pechvogel Waldemar Anton sieht sein Eigentor nicht als Hauptgrund für das verpatzte BVB-Debüt des neuen Trainers Niko Kovac. "Das ist natürlich maximal bitter, wenn ich das Eigentor dann so mache. Aber nichtsdestotrotz hatten wir auch Möglichkeiten, wieder zurückzukommen", sagte der Abwehrspieler nach seiner unglücklichen Aktion beim 1:2 gegen seinen Ex-Club VfB Stuttgart.
Anton, der von den Stuttgartern Fans bei Ballkontakten ausgepfiffen wurde, hatte nach einer Hereingabe von Chris Führich den Ball ins eigene Tor gelenkt und dem VfB damit die 1:0-Führung beschert (50.). Kovac suchte die Schuld für den Treffer aber weniger bei seinem Spieler als beim Schiedsrichter. "Ich will jetzt hier kein Alibi suchen, aber der Waldi wurde gefühlt 20 Sekunden festgehalten", sagte der Coach bei Sky: "Anstelle das mal abzupfeifen, lässt man es laufen."
Anton erklärt Kovac-Idee
Anton war nach dem Spiel weit davon entfernt, alles negativ zu sehen. "Klar wollten wir alle gewinnen, aber es waren viele gute Ansätze dabei", sagte der 28-Jährige.
Gefragt nach dem, was der neue Trainer Kovac der Mannschaft in seiner ersten Trainingswoche mit auf den Weg gegeben habe, sagte Anton: "Die Intensität, die Laufbereitschaft, die Zweikampfführung, die wir auf den Platz gebracht habe. Das war sehr ordentlich."
Es gelte nun von Spiel zu Spiel zu schauen: "Wir müssen die gleiche Intensität und unser Spiel auf den Platz bringen und auf uns schauen. Alles andere kommt dann von alleine."
© dpa-infocom, dpa:250209-930-369419/1