Antike Stadt soll geflutet werden
In der Türkei regt sich Widerstand gegen den am Tigris geplanten Megastaudamm / Zehntausende müssen umgesiedelt werden .
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ISTANBUL. Es ist eines der größten Bauvorhaben in der Türkei. Am Tigris, direkt bei der antiken Stadt Hasankeyf, soll ein Megastaudamm entstehen, der 300 Quadratkilometer Land unter Wasser setzen soll. Gegen das Megaprojekt, für das der türkische Ministerpräsident Tayyip Erdogan am Wochenende den Grundstein legte, regt sich massiver Widerstand. Tausende demonstrierten in der Stadt am Tigris.
Etliche Dörfer müssten dem Wasser weichen, offiziell 10 000, nach Schätzungen der Dammgegner bis zu 50 000 Menschen, wären davon betroffen. Vor allem aber die antike Stätte Hasankeyf, seit Jahren Symbol des Widerstandes gegen das ...