"Anspruchsdenken ist ein Problem"
BZ-INTERVIEW mit Harald Höhn, der den Tafelladen leitet.
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RHEINFELDEN. Der Tafelladen verzeichnet pro Jahr bis zu 50 000 Kunden aus Rheinfelden und Grenzach-Wyhlen. Mit der steigenden Zahl der Asylbewerber in der Stadt steigt auch der Andrang im Laden. Der Ton wird unter Kunden und gegenüber den Ehrenamtlichen ruppiger (wir berichteten). BZ-Mitarbeiterin Martina Proprenter sprach mit Ladenleiter Harald Höhn über die aktuelle Situation, mögliche Lösungsansätze und hartnäckige Gerüchte über den Tafelladen.
BZ: Sie haben bei der Hauptversammlung gesagt, der Ton im Laden werde ruppiger. Was hat sich geändert?Höhn: Vor eineinhalb Jahren waren 70 Prozent unserer Kunden Rentner, dann wurden dem Asylbewerberheim mehr Personen zugeteilt, sie machen nun ein Drittel unserer Kunden aus. Kamen früher pro Tag 60 bis 70 Personen, sind es nun 80 bis 90, ...