Rennen um CDU-Vorsitz
Annegret Kramp-Karrenbauer: "Ich stehe zu meinen persönlichen Überzeugungen"
Im Interview spricht die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer über den parteiinternen Wahlkampf, verteidigt ihre konservative Haltung zur Homoehe und fordert eine große Steuerreform.
Joachim Dorfs, Wolfgang Molitor, Rainer Pörtner & Christopher Ziedler
Fr, 30. Nov 2018, 9:11 Uhr
Deutschland
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Annegret Kramp-Karrenbauer will Angela Merkel im Amt der CDU-Vorsitzenden und später auch als Bundeskanzlerin beerben. Ein Interview mit Mitbewerber Jens Spahn über das Verhältnis zu Öko-Partei und AfD sowie seine Unterschiede zu Friedrich Merz ist am Montag erschienen, eines mit Friedrich Merz über den Aufstieg der AfD und die Flüchtlingskrise am Dienstag. Das Gespräch führten Joachim Dorfs, Wolfgang Molitor, Rainer Pörtner und Christopher Ziedler.
BZ: Frau Kramp-Karrenbauer, wie verändert das Wettrennen um den CDU-Vorsitz Ihr Verhältnis zu Jens Spahn und Friedrich Merz?Kramp-Karrenbauer: Ich habe zu beiden weiterhin ein gutes persönliches Verhältnis, auch wenn an dem einen oder anderen Punkt die kritische Auseinandersetzung deutlicher geworden ist.
BZ: Friedrich Merz traut sich zu, die Hälfte der Wähler zurückzugewinnen, die von der CDU zur AfD gewandert sind. Trauen Sie sich das auch zu?
Kramp-Karrenbauer: Er traut es sich zu, ich habe es bereits bewiesen: Bei meiner letzten Landtagswahl war die CDU über 40 Prozent und die AfD bei rund sechs Prozent. Mir ...