Angst vor Kahlschlag im Rebberg
Südbadens Verbandsvertreter warnen vor den Folgen der geplanten EU-Weinmarktreform.
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FREIBURG. Die Vertreter der südbadischen Winzer wollen sich gegen die geplante EU-Weinmarktreform wehren. "Das Papier ist in der bestehenden Form überhaupt nicht diskutabel. Wir werden dem Bundesministerium vorschlagen, die Kommissionsvorlage abzulehnen und darauf zu dringen, dass man das Thema vom Grundsatz her neu angeht", sagte der Geschäftsführer des Badischen Weinbauverbandes, Peter Wohlfahrt. Im EU-Ministerrat und im Europaparlament stehen heftige Diskussionen bevor.
Von den 1,3 Milliarden Euro, die die EU jährlich für den Wein ausgibt, dient nach Angaben der Agrarkommissarin Mariann Fischer Boel gut die Hälfte dazu, die Überschüsse von Billigweinen zu beseitigen. "Wir können dieses Geld intelligenter ausgeben." Ihre Vorschläge zielen darauf ab, die Überproduktion von billigen ...