Andrea Rupp verlor vor drei Jahren ihren Mann, nicht aber ihren Lebensmut
Hereinspaziert (9): Den Blick nach vorn gerichtet
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ST. BLASIEN. Andrea Rupp ist nicht alleine, als ihr Mann aus dem Leben flieht. Er lässt sie zurück mit fünf Kindern und einem schier unbezwingbaren Berg Verantwortung. Aber auch mit einer unbändigen Kraft und dem Willen, gegen die Niedergeschlagenheit anzukämpfen. Seit drei Jahren findet die 49-Jährige in kleinen Schritten ins normale Leben zurück. Heute kann sie wieder lachen. Manchmal bitter. Manchmal verzweifelt. Und doch immer häufiger hoffnungsfroh.
Der Rasierapparat steht noch im Badezimmerschrank. Andrea Rupp hat sich von vielen Erinnerungsstücken getrennt – seinem Tagebuch, dem Ehering, Kleidungsstücken. "Aber dieser blöde Rasierer, den kann ich einfach nicht wegräumen." Am Anfang ist es ihr schwergefallen, seine Sachen weg- und damit selbstzerstörerische Fragen wie "hätte ich es kommen sehen müssen? Hätte ich es verhindern können?" ...