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Um der Keuschheit willen: Szene aus der Karlsruher Produktion von Spontinis „Vestalin“ Foto: Jürgen Frahm
Man wäre gerne Mäuschen gewesen bei den Begegnungen Richard Wagners mit Gaspare Spontini. Bescheidenheit war sicher keine Tugend der Gesprächspartner, und wenn nur ein Teil der Zitate stimmt, die der knapp vier Jahrzehnte jüngere Wagner von seinem Komponistenkollegen in seinen Schriften überliefert, dann muss der damalige Großmeister und Revolutionär der Oper tatsächlich so ...
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