An der Grenze der Wahrheitsfindung
Hamburger Terrorprozess: Angeklagter Mzoudi schwieg zu den Vorwürfen / Unstrittig ist Besuch in Afghanistan.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
HAMBURG (ddp/dpa). Die gleichen Anklagepunkte, ähnliche Zeugen von Anklage und Verteidigung - aber ein komplett anderes Urteil: Der Marokkaner Abdelghani Mzoudi verließ gestern das Hamburger Landgericht als freier Mann. Anders als sein Landsmann Mounir al-Motassadeq, der vor einem Jahr wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung und Beihilfe zum Mord in mehr als 3000 Fällen zur Höchststrafe von 15 Jahren Haft verurteilt worden war.
Beiden hatte die Bundesanwaltschaft die Beteiligung an den Anschlägen vom 11. September 2001 in den USA unterstellt. "Es spricht manches dafür, dass Mzoudi die Vorbereitung der Anschläge nicht verborgen blieb", sagte der Vorsitzende Richter ...